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Futterumstellung?
Immer schön langsam!
Ein abrupter Futterwechsel kann zu Durchfall führen. Für die Umstellung auf ein neues Futter sollte man sich daher immer 4-7 Tage Zeit nehmen, an denen man das neue Futter mit dem alten mischt und den Anteil des neuen schrittweise erhöht. Begonnen wird mit einem Viertel des neuen und ¾ des alten Futters. So haben die Verdauungsenzyme Zeit, sich an die Zusammensetzung des neuen Futters anzupassen. Das Risiko von Verdauungsstörungen wird auf diese Weise minimiert.
Mahlzeit!
Gerade verdauungsempfindliche Hunde sollten ihre Mahlzeiten immer zur gleichen Uhrzeit bekommen, und auch sonst sollte eine gleichmäßige Fütterungsroutine eingehalten werden. Dazu gehört z. B. Füttern am selben Ort, ein kleines Fütterungsritual („Sitz“ vor dem Napf, Fressen erst nach Freigabe durch die Person, die füttert) oder die Sorge dafür, dass der Hund seine Mahlzeit in Ruhe und ungestört durch andere zwei- und vierbeinige Rudelmitglieder einnehmen kann. So kann sich das Verdauungssystem des Hundes optimal vorbereiten und Stress in Verbindung mit der Futteraufnahme wird minimiert.
Auf gute Hygiene achten
Das Futter sollte hygienisch einwandfrei und frisch sein. Leicht verderbliche Futterreste sollten insbesondere Im Sommer zügig aus dem Napf entfernt werden, wenn der Hund die Mahlzeit beendet hat. Die einfache Faustregel „der Napf bleibt 20 min. stehen, danach wird das restliche Futter entfernt und verworfen“ stellt sicher, dass der Hund kein verdorbenes Futter aufnimmt. Der Wassernapf sollte für den Hund immer erreichbar und mit frischem Wasser gefüllt sein. Näpfe täglich mit heißem Wasser reinigen.
Futtermenge pro Mahlzeit begrenzen
Aufnahme von Fremdmaterial verhindern
Fütterung bei Durchfall: Tipps & Tricks
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