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Anzeichen für Arthrose bei der Katze erkennen
Was tun, wenn eine Arthrose bei der Katze entdeckt wird?
Bei Arthrose ist der ganzheitliche Therapieansatz am vielversprechendsten.
- Als erstes sollten der Katze die Schmerzen genommen werden. Hier kommen oft verschreibungspflichtige Medikamente vom Tierarzt zum Einsatz.
- Außerdem ist der Erhalt der Gelenkfunktion und somit der Mobilität der Katze wichtig, um die Lebensqualität der Katze zu garantieren. Die Physiotherapie durch einen qualifizierten und idealerweise mit Katzen erfahrenen Therapeuten hat sich hierfür bewährt – ja, auch bei der Katze ist Physiotherapie möglich!
- Tierhaltende sollten aber auch selbst aktiv werden: Passen Sie die Umgebung Ihrer Katze an die eventuell eingeschränkte Mobilität an, sodass die Gelenke geschont und die Aktivität gefördert werden.
- Kann Ihre Katze z. B. nicht mehr die oberste Etage des Kratzbaums erreichen, bauen Sie zusätzliche Stufen ein.
- Wählen Sie die Katzentoilette ausreichend groß, sodass diese trotz arthrotischer Katzengelenke bequem genutzt werden kann.
- Und natürlich sollte auf das Gewicht der Katze geachtet werden, da jedes Gramm, das zu viel auf den kranken Gelenken lastet, diese zusätzlich belastet.
- Zu guter Letzt können Sie die Gelenkfunktion Ihrer Katze durch geeignetes Ergänzungsfutter unterstützen. Hier sollten 2 Auswahlkriterien zum Einsatz kommen:
- Informieren Sie sich über die Inhaltsstoffe. Es gibt altbewährte, aber auch innovative Ansätze, von denen einige bereits gut erforscht sind.
- Wählen Sie eine Darreichungsform, die Sie auch in die Katze bekommen. Die einfachste Methode ist die Gabe eines Chews, der von der Katze gerne und von ganz allein, wie ein Leckerli gefressen wird.
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