7 Tipps wie Sie Hundebegegnungen leicht und entspannt gestalten Hundebegegnungen mit wildem Gebell, heftigem Gezerre an der Leine, gefletschten Zähnen und aufgestellten Nackenhaaren, das ist der Alptraum eines jeden Hundebesitzers. Wie Ihnen das Gegenteil davon gelingt, das lesen Sie hier! 14

Inhaltsübersicht

Was wir Hundebesitzer unter einer entspannten Hundebegegnung verstehen und was unser Hund darunter versteht

Eine entspannte Hundebegegnung, das wünscht sich wirklich jeder Hundebesitzer. Bleibt die Frage, was wir Menschen darunter verstehen und ob sich dieses Ansinnen auch mit dem angeborenen Hundeverhalten in Einklang bringen lässt. Das, was wir Hundehalter wollen, ist für unseren Hund aus seiner Sicht heraus nicht immer vertretbar, da er Begegnungen mit Artgenossen aus einem ganz anderen Blinkwinkel heraus angeht, wie wir.

Sind wir uns diesem Unterschied bewusst, ist das vorab für unser Verhalten innerhalb einer Hundebegegnung schon eine riesige Hilfe und erleichtert uns eine Hundebegegnung typisch und hundegerecht zu gestalten. Was bedeutet das genau?

Wir Menschen möchten grundsätzlich, dass unsere Hunde einfach locker und entspannt, ohne Imponiergehabe, ohne Aggressionsanzeichen und ohne gegenseitige Begrüßung an anderen Hunden vorbeilaufen. Und das am besten noch auf engstem Raum und ohne Leine. Das jedoch ist für einen Hund aus zwei Gründen nicht immer machbar. Erstens, weil er für sich erst einmal überprüfen muss, was der andere Hund für ein Typ ist, ob der andere ein Rivale sein könnte, ob der „auf Krawall gebürstet“, ob es eine läufige Hündin oder ob es ein Typ ist, mit dem er grundsätzlich harmoniert oder nicht. Und zweitens vergessen wir viel zu oft, dass es auch Hunderassen gibt, mit denen unser eigener Hund nicht unbedingt sympathisiert, wie wir Menschen auch. Es gibt Leute, die uns auf Anhieb sympathisch sind, mit denen wir uns direkt gut verstehen und es gibt Leute, die uns begegnen und noch bevor sie uns zu nah kommen können, wechseln wir die Straßenseite. Genau diese Möglichkeit nehmen wir unserem Hund und zwingen ihn buchstäblich eng an einem anderen Hund vorbeizugehen, um den er lieber einen weiten Bogen machen würde.

Hunde nähern sich einander am liebsten aus einer großzügigen Distanz heraus. Am besten auf einer weiten Fläche, wo sie sich in ihrem Tempo annähern können. Das ihnen die Möglichkeit lässt, sich in Ruhe abzuschätzen, um zu entscheiden, ob sie sich weiter annähern wollen oder lieber das Weite suchen. Dieses ursprüngliche Verhaltensmuster behält der Hund sein ganzes Leben lang. Wissen wir um dieses Verhalten, können wir eine Hundebegegnung für unseren Hund und uns positiv beeinflussen. Wir bekommen die Möglichkeit vorausschauend und aktiv zu handeln, anstatt dem Szenario machtlos ausgeliefert zu sein. Jetzt kann es uns gelingen, das ursprüngliche Verhalten unseres Hundes mit den Herausforderungen unseres modernen Alltags positiv in Einklang zu bringen.

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