Die richtige Fütterung ist entscheidend
Da Pferde in der Natur 24 Stunden Raufutter fressen können, produziert der Magen dauerhaft Magensäure. Kommt es zu längeren Fresspausen, kann die Magensäure den hinteren Bereich des Magens übersteigen. Dies kann kleinere Verletzungen der Magenschleimhaut bis schmerzhafte Magengeschwüre zur Folge haben. Die Fresspausen sollten daher nicht länger als 4-6 Stunden sein. Bekommt das Pferd zu viel Kraftfutter, wird weniger Speichel zum Puffern der Magensäure produziert. Weizen und Roggen lösen außerdem eine vermehrte Bildung von Gastrin und Histamin aus. Im Überschuss können diese Stoffe eine Entstehung von Magengeschwüren fördern.
Zum Vergleich: Beim Kauen von 1 kg Kraftfutter (in 10 Min.) wird ca. 1 l Speichel produziert. Bei 1 kg Raufutter (ca. 40 Min.) werden ca. 5 l Speichel produziert.
Raufutter ist also essentiell für die Pferdefütterung. Die Tiere sind dadurch länger beschäftigt und die Verdauung bleibt im Gleichgewicht. Außerdem lebt die Darmflora in Blind- und Dickdarm von der Rohfaser. Sobald das Raufutter vom Magen verdaut wurde, wandert es als Futterbrei weiter in den Darm. Auch hier spielt der Brei eine besondere Rolle: Der Darm des Pferdes arbeitet nur, wenn er gefüllt ist. Kommt kein Futter vom Magen nach, hört der Darm auf, das Futter nach hinten zu transportieren. Es kann dann anfangen zu gären.
Bei einem bereits geschädigten Magen-Darm-Trakt empfiehlt es sich, entsprechende Ergänzungsfuttermittel unterstützend hinzuzuziehen. Viele Magenprobleme lassen sich durch Optimierung der Haltung oder der Fütterung verbessern. Auch Stress ist ein möglicher Faktor um Magenprobleme auszulösen.
Da Pferde in der Natur 24 Stunden Raufutter fressen können, produziert der Magen dauerhaft Magensäure. Kommt es zu längeren Fresspausen, kann die Magensäure den hinteren Bereich des Magens übersteigen. Dies kann kleinere Verletzungen der Magenschleimhaut bis schmerzhafte Magengeschwüre zur Folge haben. Die Fresspausen sollten daher nicht länger als 4-6 Stunden sein. Bekommt das Pferd zu viel Kraftfutter, wird weniger Speichel zum Puffern der Magensäure produziert. Weizen und Roggen lösen außerdem eine vermehrte Bildung von Gastrin und Histamin aus. Im Überschuss können diese Stoffe eine Entstehung von Magengeschwüren fördern.
Zum Vergleich: Beim Kauen von 1 kg Kraftfutter (in 10 Min.) wird ca. 1 l Speichel produziert. Bei 1 kg Raufutter (ca. 40 Min.) werden ca. 5 l Speichel produziert.
Raufutter ist also essentiell für die Pferdefütterung. Die Tiere sind dadurch länger beschäftigt und die Verdauung bleibt im Gleichgewicht. Außerdem lebt die Darmflora in Blind- und Dickdarm von der Rohfaser. Sobald das Raufutter vom Magen verdaut wurde, wandert es als Futterbrei weiter in den Darm. Auch hier spielt der Brei eine besondere Rolle: Der Darm des Pferdes arbeitet nur, wenn er gefüllt ist. Kommt kein Futter vom Magen nach, hört der Darm auf, das Futter nach hinten zu transportieren. Es kann dann anfangen zu gären.
Bei einem bereits geschädigten Magen-Darm-Trakt empfiehlt es sich, entsprechende Ergänzungsfuttermittel unterstützend hinzuzuziehen. Viele Magenprobleme lassen sich durch Optimierung der Haltung oder der Fütterung verbessern. Auch Stress ist ein möglicher Faktor um Magenprobleme auszulösen.