Besser sehen und gesehen werden: Mit 4 Pfoten durch die dunkle Jahreszeit! Wenn die Tage kürzer sind, findet Gassigehen mit unserem vierbeinigen Freund meist in der Dunkelheit statt. Daher sollten wir dafür sorgen, dass wir mit unseren Hunden besser sehen und gesehen werden. Hier ein paar Ratschläge zur Sicherheit. 7 Erziehung, Training & Sport Herbst Winter

Inhaltsübersicht

Besser sehen und vorsehen

Besser gesehen werden

Gefährliche Situationen und böse Überraschungen sind im Dunkeln keine Seltenheit: von völlig ahnungslosen, erschrockenen Mitmenschen über unübersichtliche Hunde- und Wildtierbegegnungen bis hin zu Unfällen mit  bestenfalls  nur Blechschäden. Mit recht einfachen Mitteln sind wir Hundemenschen ein leuchtendes Beispiel für mehr Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein:

  • Leuchtanhänger (Blinkis) fallen gut ins Auge, sollten jedoch richtig platziert werden. Bei der Befestigung am Halsband rutschen sie oft in den unteren Halsbereich. Besser sichtbar sind und bleiben sie, wenn wir sie an Leine und/oder Geschirr anbringen.
  • Leuchtende Hundehalsbänder mit Blink- oder Dauerlicht sorgen für eine hohe Sichtweite. Viele Modelle sind mit praktischen, per USB-Kabel aufladbaren Akkus ausgerüstet und halten über mehrere Stunden. Eine tolle Lösung vor allem für kurzhaarige Hunde.
  • Leuchtwesten und -mäntel eignen sich für langhaarige Hunde, bei denen sich Halsbänder unter oder im Fell verlieren können. Sie haben bei Schmuddelwetter noch einen weiteren Vorteil, denn sie schützen auch vor Kälte und Nässe.
  • Eine reflektierende oder Leuchtleine signalisiert Rad- und Autofahrern, hier ist ein Hund „im Spiel“, auf dem Weg oder an der langen Leine.
  • Was nützt es, wenn der Hund gesehen wird, nicht aber das „andere Ende der Leine“? Tarnen Sie sich nicht in Schwarz, sondern kleiden Sie sich hell, reflektierend oder ziehen Sie sich einfach eine Warnweste über.

Einfach mal woanders toben

Wenn wir im Dunkeln nicht ganz so ausgiebig Gassigehen, dann können wir unseren Hunden zur angemessenen Auslastung auch Alternativen bieten:

  • Viele Hundeschulen/Hundevereine organisieren Trainings und Hundetreffen auch in der dunklen Jahreszeit. Gerade Welpen und Junghunde profitieren von allen Sozialkontakten, die im Winter nicht abreißen sollten. In sicherem, eingezäunten Terrain oder sogar mit Flutlicht-Anlage können unsere Vierbeiner hemmungslos toben, spielen… und sich auspowern.
  • Für so manche Fell-Nase ist das Zuhause in der nass-kalten Winterzeit am schönsten. Hier bieten sich Suchspiele oder Schnüffelaufgaben an. Lieblingsleckerlis zuhause verteilen und verstecken oder mal ein Intelligenz-Spielzeug ausprobieren.
  • Nur nicht einrosten! Kopf und Körper von Hund (und Halter!) brauchen auch in der dunklen Jahreszeit ausreichend Bewegung. Schließlich sind wir genetisch nicht wie Bären oder Murmeltiere auf „Winterschlaf“ programmiert.

 

Mit freundlicher Empfehlung von Canosan®/Boehringer Ingelheim. Für ein gesundes und fröhliches Hundeleben auch in der dunklen Jahreszeit!

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